Nachhaltig Kochen

Im Projekt „Nachhaltig Kochen“ von Frau Kahler, Michelle Tangemann, Ruth Bunger, Agnesa Alija und Emma Machon lernen Schüler/- innen aus den Jahrgängen 8-10, wie man nachhaltig kochen und einkaufen kann.

Im Vorhinein hat sich das Projekt schon getroffen, um sich darüber auszutauschen, was die Schüler/-innen gerne kochen möchten. Dabei konnten viele Vorschläge gemacht werden, bis sich schließlich auf einige Gerichte geeinigt wurde.

Am Dienstag begann die Arbeit in dem Projekt. Dabei wurden alle organisatorischen Dinge, zum Beispiel wie man nachhaltig einkauft, geklärt. Beim Einkaufen haben sie herausgefunden, dass es viel nachhaltiger ist, seine eigenen Tüten mitzubringen und dabei auf Plastiktüten zu verzichten.

Ab Mittwoch gingen sie jeden Tag um 9 Uhr zum Elektronikmarkt Plaggenborg, um in der bereitgestellten Küche zu kochen.

Bei Plaggenborg durfte die Gruppe eine Küche mit Sitzgelegenheiten nutzen, wo sie kochen und später das Essen genießen konnten. Es wurde vorher aufgeteilt, wer an welchem Gericht arbeitet, damit das Arbeiten sinnvoll aufgeteilt werden kann.

Das erste Gericht, das am Mittwoch gekocht wurde, nahm sich die italienische Küche zum Vorbild. Die Rezepte wurden von den Leitern des Projekts bereitgestellt sowie die Zutaten für die Gerichte auch. Dabei achteten sie darauf, mit den herausgefundenen Techniken nachhaltig zu kochen. Sie verwendeten viel Gemüse und probierten sich an verschiedenen Fleischalternativen. Als Vorspeise wurde traditionelle Bruschetta vorbereitet, als Hauptspeise Spaghetti Bolognese und als Nachspeise Mascarpone. Es wurden jeweils genügend Portionen gekocht, sodass jeder von allem etwas probieren konnte.

Dabei kann es passieren, dass etwas überbleibt. Dies war zum Beispiel am Mittwoch der Fall,
als einige Nudeln übergeblieben sind. Dafür haben sie allerdings eine gute Lösung gefunden,
indem sie am Donnerstag einfach die Reste wiederverwendet haben, um daraus Spaghetti-Muffins zu kochen. Als Beilage sind zusätzlich noch Tacos vorbereitet worden. Die Tacos konnten individuell befüllt werden, sodass jeder etwas finden konnte. So wurden alle Wünsche erfüllt.

Insgesamt ist dieses Projekt sehr gelungen, da die Teilnehmer sehr viel Spaß an dem nachhaltigen Kochen hatten und sich dafür interessiert haben.

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