In dem von Frau Bunjes und Frau Klapper geleiteten Projekt sollen von den Schülerinnen und Schülern Konzepte entwickelt werden, die das AMG dauerhaft klimafreundlicher machen.

Bereits am Montag, den 19. Juni traf sich die Projektgruppe, um mit der Arbeit zu beginnen. Beim Entwickeln der einzelnen Konzepte wurden die Schülerinnen und Schüler sowohl von den Lehrern als auch von externem Besuch von verschiedenen Organisationen unterstützt. Am Mittwoch bekam das Projekt einen Besuch vom Bürgermeister von Friesoythe, Herrn Stratmann, der Leiterin des Fördervereins des AMG, Frau Nienaber, dem Klimaschutzmanager, Lucas Bender und Konstantin Thoben, der von dem dem Naturschutzbund (NABU) kommt. Ihnen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Ideen vorstellen und sie mithilfe der Tipps überarbeiten, um zu einem sehr guten Ergebnis zu kommen.

Die Konzepte, die die Schülerinnen und Schüler entwickelten, teilen sich in vier verschiedene Sektoren auf: 1. Mobilität; 2. Energie; 3. Ernährung; 4. Ressourcenschutz. Das sind die vier Schwerpunkte, für die eine oder auch mehrere Lösungen gefunden werden sollen. Dabei werden die Konzepte nicht nur besprochen, sondern voraussichtlich auch innerhalb der nächsten Jahre umgesetzt. Bei der gründlichen Planung aller Ideen beriet der externe Projektleiter Oliver Winzer, der die Projektgruppe über die ganze Woche betreut, die einzelnen Gruppen und half ihnen, ihre Ideen strukturiert zu planen, um sie auch umsetzen zu können. Noch nicht alle Konzepte sind vollständig ausgearbeitet worden, aber es ließen sich bereits heute interessante Ergebnisse sehen: Zum Beispiel wurde für den Schwerpunkt Mobilität die Lösung gefunden, weitere Fahrradständer zu errichten, die nicht nur dem Abstellen von Fahrrädern dienen, sondern zusätzlich eine Photovoltaikanlage integrieren sollen, um erneuerbare Energie zu gewinnen. Zudem gab es bereits ein grobes Konzept zum Themenschwerpunkt Ressourcenschutz. Dabei kamen Schülerinnen und Schüler auf die Idee, eine Art Trödelmarkt zu organisieren, um alte, nicht mehr verwendbare Kleidung und Objekte zu verkaufen und somit aktiv gegen Fast Fashion vorzugehen. Das eingenommene Geld soll zu einem Teil in die Klassenkasse gelangen, während der andere Teil der Kirchengemeinde gespendet werden soll. Allerdings gibt es hier noch keine klare Verhältnis-Aufteilung.

Das Projekt will die Schülerinnen und Schüler davon überzeugen, dass es nicht so kompliziert ist, klimafreundlich zu leben und eigene Konzepte zu entwickeln, um das AMG langfristig zu einer klimafreundlichen Schule zu machen.

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