Die Projektwoche ist wieder gestartet viele tolle Projekte sind wieder dabei. Wie in den letzten Jahren auch gibt es das Projekt “Escape Room”, welches von Herrn Hagen und Frau Klitsch durchgeführt wird, wieder. Wir haben zu dem Projekt Talea Pancratz aus dem Jahrgang 12 interviewt und spannende Fragen zu ihrem gewählte Projekt gestellt.
Redaktion Waren sie selbst mit im Escape Room?
Herr Hagen Klar, auf jeden Fall, ich gehe selbst privat gerne in Escape Rooms und entdecke es immer wieder.
Ich habe schon einmal für meine Tochter einen Escape Room erstellt, wo das Thema Harry Potter war.
Redaktion Worum geht es in eurem Projekt?
Talea Wir entwickeln einen eigenen Escape Room und binden dort total das Thema Klimakrise mit ein.
Redaktion Ihr wart ja auch in Oldenburg. Wie war es dort und haben die euch Tipps und Tricks gezeigt?
Talea Wir haben uns zusammengesetzt und darüber gesprochen, dass man unter jeden Stuhl und Tisch schauen muss und – ganz wichtig – als Team arbeiten muss. Dann sind wir losgefahren und die haben uns das dort auch noch einmal erzählt. Dann wurden wir in Gruppen eingeteilt und haben angefangen das Rätsel zu lösen.
Redaktion Sollte man Vorwissen mitbringen?
Talea Es ist wichtig, dass man Leute aus verschiedenen Altersgruppen hat. Aber man benötigt im Grunde genommen nicht viel Vorwissen. Wir sagen euch, was ihr machen müsst und dann könnt ihr starten mit dem Rätseln.
Redaktion Warum hast du dich gerade für dieses Projekt entschieden ?
Talea Es gab es ja schon beim letzten Jahr, dort habe ich nur mitgespielt. Jetzt wollte ich aber selber gerne dabei sein und es mit entwickeln.
Redaktion Warum ist dieses Projekt erst ab Jahrgang 10 möglich?
Herr Hagen Weil es sehr komplex ist, da es gar nicht so einfach ist, einen Escape Room zu erstellen, da man ein paar Fertigkeiten und Fähigkeiten benötigt. Das würde wahrscheinlich Fünft- und Sechstklässler überfordern, aufgrunddessen haben wir dies für den älteren Jahrgang ermöglicht. Aber jüngere Schüler dürfen gerne heute von14:00-17:00 Uhr vorbeischauen und spielen!
Redaktion Was finden Sie macht einen guten Escape Room aus ?
Herr Hagen Es muss als Erstes natürlich eine spannende Geschichte dahinter stecken, die haben wir auf jeden Fall. Ich kann noch nicht so viel sagen, nur das jemand entführt wurde und befreit werden muss. Dann dürfen die Rätsel natürlich nicht zu leicht sein, es müssen die Rätsel miteinander verbunden werden. Auch ganz wichtig ist, dass man im Team arbeitet. Dies hatten wir auch in Oldenburg gesehen, dass wenn man gut zusammen kommuniziert, das Rätsel gut gelöst wird.
Redaktion Wie ist Ihr Konzept aufgestellt zur Planung eines Escape Rooms?
Herr Hagen Wir haben es so gemacht, dass wir am ersten Tag nach Oldenburg fahren, um uns dort die Aufstellung eines Escape Rooms anzuschauen. Damit die Schuüler erst einmal ein paar Ideen erhalten. Zudem hatten wir 3 Rooms zur verfügung und dort haben wir uns untereinander aufgeteillt. Auch bei uns haben wir drei Räume, die uns zur Verfügung stehen. Und dann haben wir uns eine eine Geschichte ausgedacht, in der es um das Thema Klimakrise geht. Auch überwachen wir die spielenden Schüler und können ihnen Tipps über die Ipads geben.
Redaktion Haben Sie dieses Projekt schon einmal durchgeführt oder ist es das erste Mal?
Herr Hagen Nein, Frau Klitsch und ich haben vor 4 Jahren schon einmal das Projekt durchführt, doch zu einem anderem Thema. Also sind wir nun Wiederholungstäter.
Redaktion Wie sind Sie auf das Projekt-Thema gekommen?
Herr Hagen Privat habe ich schon viele Escape Rooms gespielt, privat habe ich auch schon für die Kirche und für meine Tochter Rooms erstellt. Es macht einfach unnormal viel Spaß zu rätseln! Aufgrund dessen haben Frau Klitsch und ich uns für dieses Projekt entschieden.
Redaktion Haben die meisten Erfahrung oder kommen auch welche ohne Erfahrung?
Herr Hagen Es gibt auch Schüler, die noch nie in einem Room waren. Doch eine lustige Geschichte am Rande: Es hatte bei uns schon einmal eine Schülerin mitgemacht, die es dann so interessant fand, dass sie nun einen Nebenjob beim Escape Room in Oldenburg hat. Sie kommt heute auch zur Präsentation vorbei und will auch einmal spielen.
Wir bedanken uns für die spannenden Interviews bei Herrn Hagen und bei Talea Pancratz
